Zentrum Seelsorge und Beratung

Unser Angebot

Das Zentrum Seelsorge und Beratung ist ein Fachzentrum, das kirchliche Mitarbeitende und Träger im Bereich der EKHN berät, unterstützt und fachlich qualifiziert. Diese Mitarbeitenden und Träger verantworten bzw. führen in Kirchengemeinden und Dekanaten, Kirchenleitung und Kirchenverwaltung sowie im Diakonischen Werk Seelsorge und Beratung durch.

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Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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SEELSORGE UND DIAKONIE

25.10.2024, Frankfurt/M.

 

Termin: 25. 10. 2024 14:00 – 18:00 Uhr und 3 weitere Termine (siehe unten)!

Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60629 Frankfurt/M.

Kosten: 10,-€ Einzel buchbar. Eine Teilnahme am allen Tagen kostet 40,-€ Studierende kostenfrei

Link: www.zsb-ekhn.de

 

AKTUELLES UND BEWÄHRTES AUS THEORIE UND PRAXIS

Ein Studienangebot in Kooperation mit der Universtität Frankfurt/M.

 

Seelsorge und Diakonie zählen zu den gesellschaftlich angesehensten kirchlichen Handlungsfeldern, ja sind beide als die Zugpferde der Kirche(n) zu verstehen. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander, welche Relevanz können und sollen sie für die Zukunft der Kirche haben und wie lässt sich dies gestalten und erforschen? An vier Nachmittagen soll neben einer je am aktuellen Forschungstand orientierten Einführung in die Thematik Zeit zum gemeinsamen Erarbeiten und Diskutieren von neuen (und alten) Texten sein. Der besondere Reiz dieser Veranstaltung liegt in seiner intergenerationellen Ausrichtung ebenso wie, dass Menschen ganz unterschiedlicher Professionen und Ausbildungsstände zusammenkommen und miteinander arbeiten werden.

 Zielgruppe:

-          Pfarrpersonen im Gemeindedienst

-          Studierende

-          Diakonie- und Seelsorge-Interessierte

-          Seelsorgende in Aus- und Weiterbildung

-          Format: 4 x 4 Stunden (Freitag, 14-18 Uhr), mit 2x15 Min. Kaffeepause

Zeitslots: 14-15:30 Uhr; 15:45-16:45 Uhr; 17-18 Uhr

 

25.10.2024: Einführung/Neues aus der Poimenik (Prof. Dr. Annette Haußmann, Heidelberg)

Weitere Termine:

15.11.2024: Einführung/Neues aus der Diakoniewissenschaft (Prof. Dr. Anika Albert, Bielefeld)

13.12.2024: Seelsorgliche Diakonie - international und interdisziplinär (Dr. Rüegger,

                       Zollikerberg/Schweiz)

24.01.2025: Eine diakonische, seelsorgliche Kirche (Prof. Dr. Arnd Götzelmann, Ludwigshafen)

 

Anmeldung bis: 20. September 2024

 

Veranst.: Prof. Dr. Christine Wenona Hoffmann, Goethe-Universität Frankfurt/M.;

                  Pfarrer Bernd Nagel, Studienleiter, Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN –

                  Fachbereich Seelsorge Fort- und Weiterbildung

Telefon: 06151-35936 10

Fax:         06151-35936 22

E-Mail:   zsb@ekhn.de

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Verabschiedung von Pfr. Burkhard Jacobs aus der Gehörlosenseelsorge

Jochen Straub

Am 2. Juli 2024 haben Dekan Johannes Jochemczyk und der stellvertretende Leiter des Zentrums Seelsorge und Beratung, Pfarrer Dr. Dr. Raimar Kremer, Pfarrer Burkhard Jacobs aus der Gehörlosenseelsorge der EKHN verabschiedet und von seinem Dienst entpflichtet. Nach 34 Jahren in der Gehörlosenseelsorge wechselt Jacobs in eine „hörende Gemeinde“. Hadamar-Frickhofen im Ev. Dekanat an der Lahn wird sein neuer Dienstort werden. Burkhard Jacobs war viele und segensreiche Jahre Seelsorger in den Gehörlosengemeinden Biedenkopf, Herborn, Limburg und Wiesbaden. Zudem hat er lange Jahre in der Freiherr-von-Schütz-Schule unterrichtet, einer Schule für Hörgeschädigte in Bad Camberg. Eine Ära geht damit zu Ende.

Prof. Dr. Martin Ferel

Die Festschrift „Lebendige Systeme mag in der Vielfältigkeit etwas von dem widerspiegeln, was Dein Wirken prägt.“ So ist es 1997 zum 60.Geburtstag von Martin Ferel zu lesen. Hervorgehoben wird sein Sinn für gelingende kollegiale Zusammenarbeit und sein besonderes Interesse an der Neuorientierung in Theorie und Praxis der Seelsorge.

Am 09.Juni ist Prof. Dr. Martin Ferel gestorben, und mit ihm verlieren wir eine über einen langen Zeitraum prägende Gestalt im Handlungsfeld Seelsorge der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

Martin Ferel trat 1978 die Stelle des Studienleiters im damaligen Seminar für Seelsorge in Frankfurt an. Durch die Einführung einer systemisch orientierten Seelsorge in unserer Landeskirche hat er das Arbeitsfeld entscheidend weiterentwickelt. So nachhaltig sein qualifiziertes wie engagiertes Wirken für die Landeskirche war, so waren seine Überlegungen oft auch richtungsweisend für die Sektion „Gruppe, Organisation, System“ der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie. Er wurde als fachlich ausgewiesener und kollegial zugewandter Gesprächspartner geschätzt. In die Fragen kirchlicher Entwicklung brachte er sich nachdenklich und nachdrücklich ein.

Auch nach der Versetzung in den Ruhestand zum 31.Dezember 2001 begleitete Professor Ferel die Fachgruppe „Systemisch orientierte Seelsorge“ im Zentrum Seelsorge und Beratung und setzte als Sprecher der Gruppe wichtige fachliche Impulse für die inhaltliche Arbeit in Seminaren und Kursangeboten. In Fortführung und Weiterentwicklung der damals von ihm begonnenen Arbeit bewahren wir sein Andenken!

Prävention

Situationen von Ausgrenzung und möglicher Gewalt sollen gar nicht entstehen - deshalb werden präventive Maßnahmen ergriffen

Die beste Prävention ist Sprachfähigkeit aller über die Tabuthemen Sexualität und sexualisierte Gewalt und eine gelebte Kultur der Aufmerksamkeit. Diese beiden Grundvoraussetzungen gelten besonders innerhalb der Arbeitsbereiche mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen. In jeder gesellschaftlichen Gruppe und in jedem Kontext können Menschen von sexualisierter Gewalt betroffen sein. Dies ist kein Phänomen einer bestimmten sozialen Gruppe oder bestimmter Arbeitsformen. Wichtig sind uns Transparenz aufgestellter Regeln und ein einfacher Zugang zu Beschwerdemöglichkeiten und Ansprechpersonen (s. Schutzkonzepte).

Den kompletten Artikel finden Sie auf der ekhn.de Seite oder Sie folgen diesem Link.

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